Gemeindeleben

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Gemeindeteile

Veranstaltungskalender

Geschichte

AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)

Fünfmal schräg geteilt von Rot und Silber, belegt mit dem wachsenden goldenen Turm der Ottmars- und Ottilienkapelle mit Außenkanzel und Tor, oben rechts beseitet von einem schwarzen Schildchen mit drei zwei zu eins gestellten goldenen Kugeln, oben links beseitet von einem silbernen Schildchen mit einer heraldischen roten Rose mit goldenem Butzen und fünf grünen Blättern.

WAPPENGESCHICHTE

Das Gemeindegebiet von Offenhausen gehörte im 11. Jahrhundert zum Hochstift Eichstätt und kam im 13. Jahrhundert in den Besitz der Schenk von Reicheneck. Daran erinnert die rote Rose in Silber aus dem Familienwappen. Nach dem bayerischen Erbfolgekrieg kam Offenhausen 1521 endgültig zur Reichsstadt Nürnberg, darauf weist die Schrägteilung von Rot und Silber aus dem kleinen Nürnberger Stadtwappen. Der Kapellenturm stellt die Ottmars- und Ottilienkapelle dar. Sie wurde 1447 aufgrund eines im Seuchenjahr 1436 abgelegten Gelübdes erbaut und im 2. Markgrafenkrieg 1553 zerstört. Die Kirchweihfeier im Juli erinnert bis heute an diese Kapelle. Die drei Kugeln sind die Attribute des Heiligen Nikolaus und stehen für die Pfarrkirche von Offenhausen, die diesem Heiligen geweiht ist.